Define - Harmonie Kraft Balance

Harmonie Kraft Balance
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Manches Mal wird es mir zu viel! Wer kennt das nicht?

Harmonie Kraft Balance
Herausgegeben von in Leben ·
Tags: Sonntag
Manches Mal wird es mir zu viel! Wer kennt das nicht? Auch wenn man mir nachsagt, mein Tag muss ja 36 Stunden haben so viel, was ich alles in einen Tag reinbringe, muss ich sagen, ja,es ist im Moment ganz schön viel. Zu Hause ist einfach gerade sehr viel zu organisieren und zu tun, dann bin ich noch in der Ausbildung und zusätzlich arbeite ich in der Praxis. Trotzdem kann ich immer wieder Danke sagen für mein Leben, meine Familie und besonders dafür, dass es meinem Mann wieder so gut geht! Wir vergessen im Stress oftmals Luft zu holen, sich Zeit für sich zu nehmen und Pause zu machen. Ja, das war heuer nicht gerade das Jahr der Pause, eher das Jahr der Forderungen und Anspannungen. Trotzdem schaffen wir es, immer wieder Spaß zu haben und uns vom Leben inspirieren zu lassen. Auch wenn uns dieses Jahr so sehr geprägt hat wie kein anderes, werden wir uns nicht unterkriegen lassen. Im Gegenteil, erst wenn wir in schwierigen Zeiten erkennen, wer uns wirklich zur Seite steht oder da ist, erkenne ich immer mehr, was im Leben wirklich zählt. Wir werden so genügsam und zufrieden mit dem, was möglich ist und was nicht möglich ist. Wir dürfen unsere Erwartungen im Leben immer wieder überprüfen. Wir haben vom Leben eine bestimmte Vorstellung aber durch Schicksal, Krankheit und vieles anderes, ist plötzlich alles anders. Was wir jedoch nie verlieren dürfen, ist die Hoffnung. Niemand darf uns die Hoffnung nehmen, auch wenn die Hoffnung das Einzige ist was uns stark hält, bitte lass sie dir niemals nehmen. Würden wir die Hoffnung nicht haben, würden wir uns selbst aufgeben. Ob Hoffnung oder Glaube, es reicht, wenn du der Einzige bist, der daran festhält. Ein Funke, auch wenn es oft nur der kleinste ist, hilft uns den Tag, die Wochen und Monate zu überstehen, was es oft in schwierigen Zeiten braucht. In meiner Arbeit ist der Wunsch, gleich danach die Veränderung zu spüren, zu sehen. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, es braucht oft viel Geduld mit uns und dem Leben. Manche haben Glück, manche haben eben Aufgaben,  die nicht einfach sind. Dabei steht uns oft unsere Erwartungshaltung gewaltig im Weg. Doch wir dürfen hier nicht immer so streng mit uns sein, wenn etwas nicht funktioniert, nicht so läuft. Wir müssen lernen mit weniger klarzukommen, sonst setzen wir uns immer wieder unter Druck. Dieser Druck erzeugt in uns Spannung und hilft uns nicht weiter. Denkt mal an ein Gummiband, je mehr du es dehnst umso gefährlicher ist es, dass es reißt. So ist es mit uns, oft reißt unser Geduldsfaden mit uns und wir sind böse auf uns selbst, verurteilen und  fühlen uns schlecht. Durch Erkennen was möglich ist, was geschafft wurde, geben wir uns die Möglichkeit, jeden Augenblick neu zu bewerten, neu zu beginnen. Der Herbst ist die Zeit des Rückzugs, des Sammelns, in sich gehen. Vielleicht möchtest du wieder mehr zu dir finden, mehr zu deinen Lebensaufgaben finden? Dich und deinem Partner wieder mehr Raum geben und sich neu ausrichten im Leben, im Beruf, im Körper. Indem wir immer so getrieben sind, perfekt sein wollen, achtsam sein wollen und anderen gefallen wollen, den anderen schützen wollen, vergessen wir, dass wir in einem Körper wohnen, der gespürt werden will, der uns automatisch durch den Tag trägt. Vielleicht ist es wichtig sich wieder bewusst zu machen, dass es nicht selbstverständlich ist, wenn wir gesund sind. Vielleicht sollten wir uns bewusst machen,  gerade in dieser Zeit des Wandels, welche Möglichkeiten in uns sind, die uns jeden Tag neu beginnen lassen. Versuche nicht immer im Außen zu sein, geh in dich, hör in dich, spür in dich. Lausche was dir dein Körper, deine Seele, dein Herz sagen will. Gerade wenn wir im Business unterwegs sind, haben wir das Gefühl den Ansprüchen gerecht werden zu müssen, man muss präsent sein in den Social Media, in der Öffentlichkeit, um sichtbar zu sein. Mehr posten, mehr texten, mehr Werbung, so dachte ich früher auch, natürlich gehört Sichtbarkeit dazu und man darf sich sehr wohl zeigen. Doch durch die große Möglichkeit an Medien sind die Menschen oft zu sehr überflutet und teilweise ist es ihnen zu viel. Ich höre immer wieder von Menschen wie sehr sie sich gerade überfordert, überflutet fühlen. Meist auch jüngere Generationen, Hochsensibilität ist dabei ein großes Thema und wird in den nächsten Jahren noch mehr. Daher nehmt euch zurück, raus in die Natur, Meditation, Entspannung, gönn dir eine Massage, eine Reise in die Natur, geh durch das Laub und spüre den Duft des Herbstes. Man kann sogar Regen riechen, wenn man seine Sinnesorgane wieder trainiert. Somit wünsche ich dir eine Herbstzeit mit viel Spüren, Fühlen , Hören und Riechen. Ankommen bei dir!


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